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4 Minuten Lesezeit

Online Verkauf: Die besten Tipps

Von Hannes Bürger am Mar 23, 2021 5:01:36 PM

Online Verkauf

Das Internet hat die Menschheit im Sturm erobert und ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Noch vor 25 Jahren war es undenkbar, sein Leben im Internet zur Schau zu stellen oder Serien zu streamen – heute gehört es längst zu unserem Leben.
Selbstverständlich hat sich auch unser Kaufverhalten, gerade in den letzten 15 Jahren, gravierend verändert: Heutzutage wird online eingekauft – und selbstverständlich verkauft.

Selbst einen Online Shop einzurichten ist kein Hokuspokus mehr. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie ihre Online-Strategie im Funnel Marketing auf Vordermann bringen.

Website erstellen

Ein Unternehmen gegenwärtig ohne Internet-Auftritt zu leiten, ist möglich – jedoch mehr als veraltet. Eine Website ist nämlich nicht nur eine digitale Visitenkarte, bei der ein potenzieller Kunde mehr über Ihre Firma erfährt, es ist auch ein großartiges Werkzeug für das Marketing.

Webseite in mobiler Ansicht

Auch wenn das nicht Ihr erster Gedanke bei einer Webseite ist: Das Responsive Design – sprich die mobile Ansicht – sollte Priorität haben! Suchmaschinen wie Google oder Yahoo beziehen das für das Suchmaschinenranking ein.

Das Ganze hat jedoch einen recht logischen Hintergrund: Die Menschheit shoppt mittlerweile mit Vergnügen vorrangig über das Smartphone. Es ist also kein Wunder, dass das Responsive Design ein Muss für Ihre Website sein sollte.

Suchmaschinenoptimierung

Search Engine Optimization (SEO) ist heutzutage nahezu jedem ein Begriff und wichtiger denn je. Wer seine Webseite bereits SEO-optimiert aufbaut, wird in den Suchergebnissen von Google und Co. weiter „oben“ zu finden sein. Ein wahnsinnig hohes Budget ist dafür nicht nötig. Mehr dazu finden Sie unter Suchmaschinen Platzierung: 10 Schritte für Platz 1.

Online Shop einrichten

So Sie online Verkaufen wollen, kommen Sie an einem Online Shop nicht mehr vorbei. Falls Sie jetzt schon zusammenzucken – keine Sorge, das ist keine Hexenkunst.
Durch E-Commerce-Plattformen wie WooCommerce (WordPress Plugin) oder Shopify ist der Aufbau eines Shops sehr einfach geworden sowie gratis beziehungsweise kostengünstig einzurichten.

Wem selbst das allerdings noch zu kompliziert ist, dem kann auch Facebook oder Instagram Abhilfe schaffen. Bei den beiden Social-Media-Riesen kann sehr einfach ein Shop eingerichtet werden. Sogar die Bezahlung ist über die beiden Plattformen ist mittlerweile möglich. Ganz „nebenbei“ geht die Vermarktung in den sozialen Netzwerken leicht von der Hand.

Buyer‘s Journey bedenken

Als Buyer’s Journey werden die verschiedenen Phasen bezeichnet, die ein Kunde auf dem Weg zum Kauf bis zur Conversion durchläuft. Wenn Sie das Prinzip verstanden haben, können Sie Ihren Vertriebsprozess anpassen und letztendlich mehr herausholen.

Die Buyer’s Journey besteht aus acht Phasen:

  • Awareness: Der Kunde kommt zum ersten Mal mit Ihrem Unternehmen in Verbindung – hier geht es um Leadgenerierung. Wichtig: Nicht gleich etwas verkaufen wollen!
  • Engagement: Hier bringen Sie den User dazu, mit Ihrer Marke zu interagieren. Vielleicht gibt dieser ein Kommentar zu Ihrem Social-Media-Post ab, oder gibt ein Like auf Ihr YouTube-Video.
  • Subscription: In dieser Phase geht darum, die Kontaktdaten auszutauschen. Also dass sich der User z.B. über eine Landingpage für einen Newsletter anmeldet oder YouTube-Abonnent wird.
  • Conversion: Hier ändert sich das Verhältnis zum potentiellen Kunden: Es fließt das erste Mal Geld, allerdings geht es noch nicht darum, Geld zu verdienen – viel mehr soll der Kunde mit hoher Leistung und geringem Preis zu einer Zahlung konvertieren
  • Excitment: Der Kunde bekommt durch die Konvertierung einen so hohen Wert, dass er absolut begeistert ist. In dieser Stufe sieht nimmt der Kunde den enormen Mehrwert wahr, den er durch die Transaktion mit Ihnen bekommen hat. Beispielsweise bekommt der Kunde eine E-Mail, die ihm eine Information gibt, wie er das Produkt besser benützen könnte.
  • Ascencion: Nun gilt es, den Kunden durch Upsells rentabel zu machen. Sie offerieren diesem das eigentliche Kernangebot. Es ergeben sich höhere Abschlüsse durch das entstandene Vertrauen.
  • Advocate: Der Kunde hat bei Ihnen schon gekauft, ist jedoch noch etwas passiv. Sie können den Kunden aber um ein Testimonial bitten, um die guten Erfahrungen zu teilen.
  • Promotion: Ihr Kunde ist zum Markenbotschafter geworden. Dieser empfiehlt Sie an Freunde und Bekannt weiter. Das sind die wertvollsten Kunden für ein Unternehmen

Online Verkaufen ist außerdem der dritte, aber nicht der letzte, Schritt im Flywheel - im Gegensatz zum Sales Funnel.

Auf Social Media aktiv sein

Auf den sozialen Netzwerken können Sie nicht nur einen Online Shop einrichten, sondern auch für Ihre Produkte werben. Wer das „Social-Media-Game“ beherrscht, sorgt auf den diversen Plattformen für eine große Reichweite, was sich wiederum auf die Verkaufszahlen auswirkt.

Prinzipiell wird grob zwischen zwei Möglichkeiten unterschieden: Organic und Paid Content.

Organisch bedeutet einfach, dass der Beitrag nicht gesponsert wurde. Für gesponserte Beiträge muss, wie der Name schon sagt, bezahlt werden. Vorteil ist allerdings, dass Paid Content eine wesentlich höhere Reichweite schafft und somit mehr Leute Ihren Content zu sehen bekommen. Ein guter Mix aus beiden ist entscheidend.

Wichtig ist jedenfalls, dass Sie auf Social Media aktiv sind. Soziale Signale sind nämlich speziell für SEO wichtig, da es eine Form von Zitieren ist, ähnlich wie Backlinks.

Fazit

Um im Online-Business erfolgreich zu sein, bedarf es weder Zauberkräfte noch einen Master in Betriebswirtschaft. Berücksichtigen Sie einfache Dinge, wie Ihre Website für die mobile Nutzung beziehungsweise für die Suchmaschine zu optimieren und Sie werden definitiv erfolgreich sein.

Hannes Bürger

Geschrieben von Hannes Bürger