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20 Minuten Lesezeit

Die 4 wichtigsten SEO-Fragen bei der Sprachsuche (Voicesearch)

Von Clara Husinsky am Mar 13, 2020 3:42:04 PM

Voice Search

Haben Sie schon einmal zur Suchmaschine gesprochen, anstatt in das Google-Textfeld zu schreiben?  

In Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant und Siri finden Sie seit einiger Zeit Ihre rechte Hand und den perfekten Helfer. Nun wird auch der manuelle Klick auf eine Website überflüssig  die Voice Search, also die Sprachsuche ist komfortablerschneller und genauer als die konventionelle Suche, bei der Sie Ihre Frage in das Suchfeld der Suchmaschine händisch eingeben müssen. 

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Persönliche Assistenten sind angewandte Technologien aus dem Bereich der maschinellen Sprachverarbeitung mit dem Ziel einen möglichst realen Sprachdialog zwischen der Person und dem Sprachassistenten herzustellen, um das Informationsbeschaffen persönlich und angenehm zu gestalten. 

Die Sprachsuche ändert die Art und Weise, wie dem User Ergebnisse angezeigt werden. Bei der Voice Search geht es nun nicht mehr um die Relevanz der Ergebnisse, sondern um die beste Antwort, also das wesentlichste ErgebnisDer Konkurrenzdruck steigt für die Unternehmen um für die Suchmaschine die beste Antwort zu sein .In den Apps der Sprachsysteme wird zwar ein Feld „weitere Ergebnisse“ angezeigt, um möglichst viele Klicks zu bekommen, jedoch  will jedes Unternehmen trotzdem an der Spitze sein und als erstes Ergebnis angezeigt bzw. genannt werden. 

„Alexa, wird es heute regnen?“ 

Die Sprachsuche ist zu einem der wichtigsten Themen im Kontext der Websuche geworden. Immer mehr Leute setzen auf die Verwendung von Alexa und Co wenn sie etwas Suchmaschinen suchen möchten. Es gibt unzählige Situationen in denen die Sprachsuche die perfekte Lösung bietet. Sei es beim Autofahren oder während des Duschens - Die Sprachsuche ersetzt das Eintippen in das Suchfeld und bietet somit absolut einfaches Informationsbeschaffen. 

Wenn wir eine Frage in ein Suchfeld eintippen wählen wir automatisch andere Begriffe als wenn wir die gleiche Frage verbal stellen. Gesprochene Suchanfragen über Voice Search sind länger, weil nicht nur Keywords sondern komplette Sätze gesprochen werden. 

Deshalb sollten Sie sich damit befassen welche Fragen ein Nutzer bezüglich eines Themas stellen könnte. Das muss der Text widerum dann möglichst klar beantworten.  

Es ist wichtig sich mit folgenden Themen auseinanderzusetzen: 

  • Welche Art von Fragen werden oft gestellt? 

  • Welche Art von Antworten passen am besten? 

  • Welchen Konversationsstil wählen die User?
     
  • Welche Art von Frage-Keywords werden genutzt? 

 „Von wann bis wann regierte Maria Theresia?“ 

„An welchem Tag feiert Österreich den Nationalfeiertag?“ 

Für die Beantwortung dieser Fragen braucht es weder einen Computerbildschirm noch brauchen Sie mehrere Ergebnisse zur Auswahl. Denn die Antwort fällt präzise aus. Stellt der Nutzer also einer dieser Fragen soll ihr Text an oberster Stelle angezeigt werden. 

 

Die wichtigsten technischen SE-Optimierungen  

Um also eine gute Auffindbarkeit zu garantieren, sollte vor allem auf folgende Punkte geachtet werden: 

- die schnelle Ladegeschwindigkeit der Website. 

- in Überschriften und Metatexten, so wie in der URL kommt die Frage vor. 

- Keywords in Frageform kommen vor (wer, wie, wo, was, wann). 

-Füllwörter werden zum natürlichem Konversationsstil hinzugefügt. (an der, nach, für). Am besten schreiben Sie den Inhalt auch in die FAQ-Seiten, denn diese haben aufgrund der Frage und Antwort-Struktur eine hohe Relevanz bei der Sprachsuche. 

-Sie verwenden „Longtail Keywords“ (Da sie gesprochene Suchanfrage aus mehreren Worten besteht als die getippte Variante)

 

Sich auf diesen Trend "Voice search" vorbereiten 

Das Entscheidende, um als relevant vorne gereiht zu werden, ist eine übersichtliche, mobil optimierte Website mit auf Sprachsystemen ausgerichteter Indexierung, also Taggs um dem User die relevantesteInformationen präsentieren zu können. 

Im Gegensatz zur herkömmlichen und der textfeldbasierten Suche muss bei den modernen Assistenten auch zwischen ihren Funktionen  unterschieden werden. Denn diese können neben der informativen Rolle (auf die Frage „welcher Tag heute ist, möchte der Nutzer keine Ergebnisliste erhalten)  auch eine -handelnde („Ruf Pizzeria Italy an und reserviere einen Tisch für heute 18 Uhr, für zwei Personen) Funktion haben. 

Bisher hatten die Sprachassistenten sehr monotone Stimmen. Jetzt sollen sie neue Sprachstile verwenden und auch Emotionen zeigen können. Google Assistant, Alexa und Co sollen  längere Sätze sprechen, um eine nahezu echte Konversationen führen zu können. Die Sprachassistenten können außerdem auch undeutliche Sprechweisen sowie Dialekte/Akzente verstehen und danach handeln. Im Gegensatz zur jetzigen Stimme von Alexa und Co soll diese aber menschlicher klingen. Die Sprachassistenten sollen sowohl durch die Tonart als auch die Wortwahl deNutzers, erkennen in welcher Stimmung sich dieser befindet, um dann dementsprechend reagieren zu können. Wir bleiben gespannt ab wann wir hier in Österreich mit unseren Sprachassistenten nahezu reale Unterhaltungen führen können und wie sich diese Veränderung auf unseren Alttag auswirken.  

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Clara Husinsky

Geschrieben von Clara Husinsky

Junior Content Marketing Specialist